Die gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit lädt alle ein, die sich mit religiösen Fragen und der eigenen Person auf ganz unterschiedliche Weise beschäftigen und dabei die Gemeinschaft mit anderen genießen möchten.
In den wöchentlichen Gruppen Kindergottesdienst und Kirchen-Piraten, bei gemeinsam gestalteten Gottesdiensten und vielfältigen Projekten werden Lebenserfahrung und Glauben lebendig in Beziehung gesetzt.
Kinder und Jugendliche leiden unter den vielen Ansprüchen, denen sie gerecht werden müssen – in Schule, Familie und Freizeitgestaltung werden Anforderungen an sie gestellt.
Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit vermittelt:
„Gott nimmt Dich an jenseits Deiner Leistung! Du bist wichtig!“
Birgit Heckelmann
Heinheimer Straße 41a
(Martinsstift, 2. OG)
64289 Darmstadt
Tel.: 9679366
Mail: birgit.heckelmann@ekhn.de
Unser Gemeindepädagogin macht was sie glaubt.
externer Link:
Berufsbild Gemeindepädagogik
Und seine Eltern gingen alle Jahre nach Jerusalem zum Passafest. Und als er zwölf Jahre alt war, gingen sie hinauf nach dem Brauch des Festes. Und als die Tage vorüber waren und sie wieder nach Hause gingen, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem, und seine Eltern wussten es nicht. Sie meinten aber, er wäre unter den Gefährten, und kamen eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Verwandten und Bekannten.
Und da sie ihn nicht fanden, gingen sie wieder nach Jerusalem und suchten ihn. Und es begab sich nach drei Tagen, da fanden sie ihn im Tempel sitzen, mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte. Und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich über seinen Verstand und seine Antworten.
Und als sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Und seine Mutter sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht. Und er sprach zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wisst ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist? Und sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen sagte.
Und er ging mit ihnen hinab und kam nach Nazareth und war ihnen untertan. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen. Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.
Die Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit hat ihre Grundlage im christlichen Glauben. Kinder und Jugendliche lernen die frohe Botschaft von Jesus Christus kennen „Du bist Gottes geliebtes Kind!“ und erhalten die Möglichkeit zu erfahren „Ich bin wunderbar gemacht!“ und „Ich bin wichtig!“
Kinder und Jugendliche erleben:
Kinder und Jugendliche lernen im Licht des Evangeliums ihr eigenes Leben zu deuten, zu gestalten und zu verwirklichen. Sie erhalten Orientierung für ihren Lebensweg, Anerkennung der eigenen Person, Stärkung des Selbstvertrauens sowie Vergewisserung und Stabilisierung der eigenen Identität.
Sie entdecken unsere Kirchengemeinden in der Region Martinsviertel als Heimat und damit auch als Ort spiritueller Ausdruckformen. Darüber hinaus setzen sich Kinder und Jugendliche mit anderen Konfessionen, anderen Weltanschauungen und anderen Religionen auseinander mit dem Ziel der Toleranz.
Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit fördert die Gemeinschaft unter Kinder und Jugendlichen und auch die Gemeinschaft mit Erwachsenen. Sie hat dabei auch sozial Benachteiligte und Menschen mit Behinderungen im Blick. Sie ermutigt und leitet an zum Experimentieren unterschiedlicher Formen der Lebensgestaltung. Damit schafft sie Freiräume für Entdeckungen, für neue Erfahrungen, für Kreativität und Kultur.
Die uneingeschränkte Annahme Gottes jeder Person gegenüber bedeutet auch, dass die Person des Nächsten ebenso vorbehaltlos zu respektieren ist.
Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit geht es um Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Sie fördert das Engagement für Andere, für Benachteiligte, für Randgruppen, für Außenseiter. Sie verhilft zur Emanzipation der eigenen Persönlichkeit, sie bietet Raum für (erste) politische Erfahrungen und sie vermittelt Kriterien zur Analyse gesellschaftlicher und politischer Zusammenhänge. Damit entdecken Kinder und Jugendliche Zukunftsperspektiven für sich selbst, für ihre Kirchengemeinden in der Region, für ihren Stadtteil, für ihre Stadt und für die Gesellschaft.
Gemeindepädagogischer Kinder- und Jugendarbeit geht es nicht um die Rekrutierung von kirchlichem Nachwuchs, sondern um die Entwicklung und Entfaltung der eigenen von Gott geschenkten und unverwechselbaren Persönlichkeit.
Die Bundesrepublik Deutschland hat 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention rati-fiziert. Diese besagt u.A., dass Teilhabe ALLER am gesellschaftlichen Leben ein Menschenrecht ist. „Es geht uns darum, die Perspektiven zu verändern“, sagt Jochen Motte, Mitglied des Vorstandes der VEM. „Behinderung ist nicht einfach nur das Problem dessen, der als behindert gilt. Nicht Menschen sind behindert, sondern Menschen werden durch Barrieren daran gehindert, am Leben teilzuhaben.“ Sechs Jahre, nachdem die Uno das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verabschiedet habe, sei die Inklusion, also das normale Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen, nach wie vor keineswegs selbstver-ständlich. (Quelle: EKD 2012 http://www.ekd.de/aktuell_presse/2012_12_07_312_ekir_inklusion_als_menschenrecht.html 29.01.2015)
Gemeindepädagogische Kinder- und Jugendarbeit engagiert sich für die Teilhabe aller Menschen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind Gottes Ebenbilder. Alle Menschen sind zu Gottes Bild (1. Mose 1, 27) geschaffen, für „gut“ befunden (1. Mo-se 1, 28). Alle sind dazu herausgefordert, Gesellschaft und Kirche mit zu gestalten („macht euch die Erde untertan und herrscht über …“. 1. Mose 1, 28). Dieser An-spruch wird umgesetzt indem Unterstützung und Assistenz in vielfältiger Weise an-geboten wird. Hier sind die großen Teams bestehend aus Haupt- und Ehrenamtlichen elementar.
(Inspiriert von der Präambel der GJV Weiterstadt)
Titelbild © S.-Hofschlaeger / http://www.pixelio.de
Wir backen wieder am:
18.01.
15.02.
Bitte bringt euren eigenen Brot-, Pizza-, Fladenbrot-, Kuchen-, Plätzchenteig mit.
Von ca. 12.00 bis 14:00 Uhr kann bei ca. 350° Pizza, Flammkuchen und Fladenbrot gebacken werden.
Pizza und Co. auf Backpapier kommen nicht in den Ofen; das Papier würde verbrennen.
Daher bringt ihr am besten euren Pizza- oder Flammkuchenteig mit, rollt ihn vor Ort aus (Rollhölzer,usw. sind vor Ort) und belegt ihn nach Belieben.
Von ca. 14.30 bis 16.00 Uhr kann bei ca. 250° bis 200° Brot gebacken werden.
Direkt auf dem Steinboden gebacken, schmeckt das Brot am besten.
Wenn ihr Gärkörbe für entsprechende Brotteige ausleihen möchtet, schreibt mir bitte eine E-Mail.
Ihr könnt eure Brotteige aber auch in Kastenformen bringen.